PDF-Dokumente haben den Vorteil, dass sie mit der richtigen Software auf allen Computern geöffnet werden können, ohne dass sich Ihr Layout dabei verändert. Es handelt sich hierbei um ein geschlossenes Dateisystem, das alle Informationen beinhaltet, die für einen einwandfreien Druck benötigt werden.
Um mögliche Fehler beim Drucken eines PDF-Dokuments zu vermeiden, müssen Sie folgende Punkte berücksichtigen.
Die DIN A Formate sind in Deutschland und Europa die gängigsten Papierformate. Daher sind auch die meisten Drucksysteme auf diese ausgelegt. Einfache Skalierungen sind innerhalb der DIN A Formate in der Regel problemlos möglich. Wenn Sie aber in einem Format mit einem anderen Seitenverhältnis arbeiten, werden Anpassungen schwierig. Layouten Sie daher immer in dem Format, in dem Sie auch drucken möchten. Achten Sie immer darauf, dass das digitale Dokument dieselben Maße hat, wie das, was Sie nachher gedruckt in den Händen halten möchten.
Denken Sie immer daran, die von Ihnen verwendeten Schriftarten im PDF-Dokument einzubetten. So vermeiden Sie, dass beim Drucken von Sonderzeichen oder mathematischen Formeln Fehler entstehen. Sie können Ihr PDF auch in ein Bild umwandeln, so dass die Schriften nicht mehr eingebettet werden müssen. Dabei kann es allerdings zu einem Qualitätsverlust kommen, wenn Sie nicht die richtigen Einstellungen vornehmen. Außerdem sind Änderungen am Dokument nachträglich nicht mehr möglich.
Enthält Ihr Dokument Bilder, so müssen Sie unbedingt auf deren Qualität achten. Diese erkennen Sie anhand der Auflösung der Bilder, die in DPI („dots per inch“) angegeben wird.
Genauso, wie der Bildschirm Ihre digitalen Bilder in einem Raster von kleinen Lämpchen darstellt, wird das gedruckte Bild in einem Raster von kleinen Farbpunkten auf das Papier gedruckt. Sind diese Punkte zu groß, so wirkt das Bild verpixelt.
Wie Sie Ihre Bilder auf ihre Drucktauglichkeit prüfen können, erklären wir Ihnen weiter unten.
Die Farben, die Sie auf Ihrem Bildschirm sehen, und die Farben, die Sie auf einem gedruckten Blatt Papier sehen, unterscheiden sich grundlegend in Ihrer Zusammensetzung: Das Licht, das von Ihrem Bildschirm ausgeht, wird aus den Grundfarben Rot, Grün und Blau (RGB) zusammengesetzt. Ein Farbdrucker hingegen mischt aus Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz (CMYK). Bei der Übertragung von dem einen in den anderen Farbraum kann es zu Fehlern kommen, die oft erst nach dem Drucken erkennbar sind. Achten Sie daher immer darauf, dass Sie bei grafisch anspruchsvollen und bildlastigen Dokumenten im richtigen Farbraum gestalten, um eine farbtreue Wiedergabe auf Papier zu gewährleisten.
Bei Drucken, die farblich sehr exakt sein sollen, müssen Sie mit Farbprofilen arbeiten. Einer der Industriestandards für CMYK Tonerdrucksysteme ist dabei FOGRA39. Dieses Profil können Sie hier herunterladen und in Ihren Systemeinstellungen hinterlegen. Alle gängigen Bildbearbeitungs- und Layoutprogramme können dann darauf zugreifen.
Sie finden uns neben unserem Online - Copyshop, auch an vier Standorten in Frankfurt und Offenbach. Wir beraten Sie gerne online, telefonisch oder auch persönlich. Ob sie als Unternehmen Ihre Schulungsunterlagen, als Student Ihre Facharbeit, als Verein Ihre Vereinszeitung oder als angehendes Paar Ihre Hochzeitszeitung drucken und binden lassen möchten; in hohen Stückzahlen oder Kleinauflagen - bei uns sind Sie an der richtigen Adresse.